Prof. Dr. Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des
Deutschen Ärztetages:
Ich rufe jetzt Tagesordnungspunkt VIII
auf:
Entlastung des Vorstandes der
Bundesärztekammer
für das Geschäftsjahr 2000/2001 (01.07.2000 - 30.06.2001)
Dann müssen wir noch einen Antrag bescheiden, der verteilt
ist und sich auf den Tätigkeitsbericht bezieht, aber finanzielle
Auswirkungen hat. Es geht um den Antrag VI-66. Deshalb haben wir
ihn bei den Finanzen zu diskutieren und zu bescheiden. Herr Dr.
König hat als Delegierter der Landesärztekammer Hessen
Folgendes beantragt:
Der Deutsche Ärztetag beschließt, die
gesundheitspolitische Öffentlichkeitsarbeit und gesundheitliche
Aufklärung dadurch zu fördern, dass die Privatpraxen
wieder mit "medizin heute" beliefert werden. Wie in
den vergangenen Jahren werden die hierdurch entstehenden Kosten
von der Bundesärztekammer übernommen.
Diejenigen Kassenärztlichen Vereinigungen,
die keine Belieferung der Vertragspraxen mit "medizin heute"
mit dem Deutschen Ärzte-Verlag vereinbart haben, werden gebeten,
die Verbreitung dieses Magazins - "Gesundheit für die
ganze Familie" - nicht nur im Praxis-Wartezimmer zu fördern.
Mit "Privatpraxen" sind wohl nicht nur die Praxen gemeint,
die Privatpatienten behandeln, sondern auch die Vertragsarztpraxen,
in denen Privatpersonen zusätzlich behandelt werden. Das sind
dann wieder alle.
Ich höre gerade, dass der Antragsteller damit einverstanden
ist, dass der Antrag an den Vorstand überwiesen wird. Der Antragsteller
hat dazu das Wort, wenn er es wünscht. Dann wird Herr Koch
dazu Stellung nehmen. - Bitte schön, Herr Dr. König.
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