Dr. König, Hessen:
Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Vor drei Jahren
stand ich schon einmal vor dem Deutschen Ärztetag wegen "medizin
heute". Damals wurde meiner Meinung nach die Wichtigkeit dieses
Mediums nicht voll anerkannt. Wir können dieses Medium auch berufspolitisch
nutzen. Aus diesem Grunde beantrage ich über die Vorstandsüberweisung
hinaus, dass "medizin heute" auf jeden Fall weiter in die
Wartezimmer nicht nur der Kassenarztpraxen, sondern auch der privat
geführten Praxen gebracht wird. Umfragen haben insgesamt 3,3
Millionen Leser ermittelt. Das ist bei einer Auflage von 300 000 Stück,
die auf 143 000 Exemplare reduziert wurde, eine riesige Menge von
Patienten, die so erreicht werden. Ein besseres Instrument ist meiner
Meinung nach nicht zu finden. Keine andere Zeitschrift wird so akzeptiert
wie diese. Natürlich ist dort Werbung enthalten. Jeder weiß,
dass sich heutzutage eine Zeitschrift nur noch mit Werbung trägt.
Wir sollten die Tatsache der Werbung in diesem Falle nicht hochspielen,
sondern mehr den Inhalt betrachten und diesen auf unsere Bedürfnisse
hin zuschneiden. Vielen Dank.
(Vereinzelt Beifall)
Prof. Dr. Hoppe, Präsident der
Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:
Schönen Dank, Herr König. - Dazu Herr Koch als Vorsitzender
der Fi-nanzkommission. Bitte schön.
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