Kinder durch Werbeverbot für Junkfood schützen

Bayern

Die Baye­ri­sche Landes­ärz­te­kam­mer (BLÄK) unter­stützt den Gesetz­ent­wurf von Bundes­er­näh­rungs­mi­nis­ter Cem Özde­mir für ein Werbe­ver­bot für Lebens­mit­tel mit zu viel Zucker, Fett und Salz in allen rele­van­ten Medien, wie Süßig­kei­ten-Spots zwischen Trick­fil­men, Chips-Reklame im Inter­net, bei TV Länder­spie­len etc. Kinder dürfen nicht zur leich­ten Beute, zum Werbe­ob­jekt für unge­sunde Lebens­mit­tel werden.

„Wenn 15 Prozent der drei- bis 17-Jähri­gen hier­zu­lande als über­ge­wich­tig gelten und damit ein ekla­tant hohes Risiko haben, an Diabe­tes zu erkran­ken, ihr Herz-Kreis­lauf-System zu schä­di­gen, muss alles daran­ge­setzt werden, das zu verhin­dern. Nur, wenn die Poli­tik die Verhält­nisse dazu ändert, kann sich das Verhal­ten ändern. Ein Junk­food Werbe­ver­bot ist dafür ein guter Anfang“, so Dr. Gerald Quit­te­rer, Präsi­dent der BLÄK.

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