Die Zahl der ambulant tätigen Ärztinnen und Ärzte ist im Jahr 2001 um 1,2 % angestiegen, was 1.448 Ärztinnen und Ärzten entspricht.
Die Zahl der ambulant tätigen Ärztinnen und Ärzte ist im Jahr 2001 um 1,2 % angestiegen, was 1.448 Ärztinnen und Ärzten entspricht. Im Vorjahr betrug der Zuwachs noch 2.507 Ärztinnen und Ärzte. Im Moment sind 129.986 Ärztinnen und Ärzte ambulant tätig.
Die Zahl der niedergelassenen Ärzte stieg um 1.458 Ärztinnen und Ärzte, dies entspricht ebenfalls 1,2 %, auf 121.675. Da im gleichen Zeitraum die Anzahl der bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung registrierten Vertragsärzte nur um 1.426 angestiegen ist, bedeutet dies, dass sich im Jahr die Zahl der ausschließlich privatärztlich tätigen Ärztinnen und Ärzte um weitere 32 auf rund 5.700 erhöhte. Was die einzelnen Arztgruppen betrifft, so ist hervorzuheben, dass die Bereiche Strahlentherapie mit 19,5 % und Physikalische und Rehabilitative Medizin mit 15 % die höchsten Zuwachsraten aufweisen. Aber auch die Gebiete Psychiatrie (+ 10 %) und Psychiatrie und Psychotherapie (+ 9,2 %) weisen sehr hohe Zuwachsraten auf.
Der Anteil der Ärztinnen ist im Jahre 2001 von 33,2 % auf 33,5 % angestiegen. Damit hat sich auch im niedergelassenen Bereich die steigende Tendenz des Anteils der Ärztinnen bestätigt.
Bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten ist der Anteil der unter 40-Jährigen weiter gesunken, und zwar von 11,6 % auf nur noch 10,5 %. Gleichzeitig ist der Anteil der mindestens 60-Jährigen von 14,3 % auf 15,6 % gestiegen. Damit bestätigt sich der prognostizierte Trend der Überalterung der deutschen Vertragsärzteschaft.
Tabelle 8: Niedergelassene Ärztinnen / Ärzte nach Altersgruppen [PDF]