Reinhardt: Erfolg der ePA hängt vom positiven Verlauf der Pilotphase ab
„Ärztinnen und Ärzte erwarten eine elektronische Patientenakte, die sie bei der Behandlung ihrer Patientinnen und Patienten unterstützt. Das aber setzt die Sicherheit der Daten sowie die Funktionalität im Praxisalltag und intuitive Nutzbarkeit der Anwendung voraus. Dann bietet die ePA in der Versorgung einen echten Mehrwert.“
Das sagte Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt heute bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach, Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse, und Dr. Florian Fuhrmann, Geschäftsführer der gematik, zum Start der elektronischen Patientenakte (ePA) in den Modellregionen.
Deshalb sei es gut, dass die ePA zunächst in den Modellregionen getestet werde. „Dort können wir erste konkrete Praxiserfahrungen in einer kontrollierten Umgebung sammeln“, so Reinhardt. Der positive Verlauf dieser Pilotphase sei zwingende Voraussetzung für den bundesweiten Rollout. „Das ist entscheidend für den Erfolg der ePA für alle“, betonte er.