Europäische und internationale Zusammenarbeit
Das zusammenwachsende Europa und die zunehmende Übertragung von Regelungskompetenzen auf die Europäische Union verlangen vor allem Präsenz und Interessenvertretung auf europäischer Ebene.
Hierzu unterhält die Bundesärztekammer ein Büro in Brüssel und ist Mitglied in europäischen Gremien wie dem "Ständigen Ausschuss der Europäischen Ärzte“ (European Doctors, CPME).
Darüber hinaus ist sie in der "Europäischen Konferenz der Ärztekammern“ (CEOM) und dem European Network of Medical Competent Authorities (ENMCA) vertreten.
Eine besondere Aufgabe sieht die Bundesärztekammer in der Kontaktpflege zu den mittel- und osteuropäischen Staaten. In der Vergangenheit hat sie, wenn die Hilfe gefragt war, den Aufbau von Strukturen der ärztlichen Selbstverwaltung in dieser Region unterstützt.
In den meisten Ländern Mittel- und Osteuropas haben sich Ärztekammern gebildet und etabliert, so dass sich mittlerweile aus einer Aufbauhilfe eine intensive partnerschaftliche Zusammenarbeit in gemeinsamen Themen entwickelt hat.
In einer jährlichen stattfindenden Konferenz (Symposium der Mittel- und Osteuropäischen Ärztekammern, ZEVA) treffen sich die Vertreter der Ärztekammern aus Mittel- und Osteuropa.
Durch ihre Mitgliedschaft im Weltärztebund ("World Medical Association", WMA) ist die Bundesärztekammer seit 1951 vertreten. Hier stehen ethische und soziale Fragen für Ärztinnen und Ärzte sowie der globalen Gesundheitspolitik im Vordergrund.
Kontakt
Dezernat Internationale Angelegenheiten | Department of International Affairs
Fon: +49 (0)30 400 456 361
E-Mail: international@baek.de
Brüsseler Büro der deutschen Ärzteschaft
E-Mail: bruessel@baek.de